NOM- die Königin der Nacht

Bereits zum 50. Mal wurde die NOM durchgeführt - und wie bereits bei der ersten Austragung fand der Lauf im Hürnberg und in würdigem Rahmen statt. Die äusserlichen Bedingungen waren ideal, die Organisation durch die OL Norska nahezu perfekt. Der Hürnberg, ein schöner Mittellandwald mit voralpinem Charakter, war ein grandioser aber anspruchsvoller Gastgeber der ersten Schweizermeisterschaft in der laufenden Saison.  Gestartet wurde in allen Kategorien mit Massenstart - ein nicht bei allen Laufenden beliebtes Prozedere -  welches noch zusätzlichen Druck auf die ohnehin nicht einfache Aufgabe auslöste. Nicht wenige unterschätzten die technischen Anforderungen des Geländes und die speziellen Herausforderungen eines Laufes in der Nacht. 

Ein Handvoll Zuger nahmen den Weg nach Konolfingen unter die Räder bzw. Füsse und wussten sich mehrheitlich gut in Szene zu setzten.  Allen voran Coni, welch bei D55 einen ungefährdeten Sieg - trotz nicht optimalem Lauf - mit mehreren Minuten Vorsprung herauslief. Ernst Moos gelang bei den ältesten Senioren ein guter 2.Platz - dies gegen mehrheitlich jüngere Leidensgenossen. Und auch Gümsi (D45) gelang mit einem 2.Platz ein starker Einstieg in die Saison - und tat es damit Gusti gleich, welcher an der allerersten Austragung der NOM 1970 bei der Herren-Elite ebenfalls den 2. Platz belegte.  Mark Gloor (H60) finden wir auf dem respektablen 10.Platz - obwohl sicher mehr dringelegen wäre. Wer in der Nacht zu überzeugen weiss, braucht sich am Tage keine Sorgen zu machen.

Video zur NOM

Resultate aller Zuger

Dieser Text wurde ihnen vom Freaks-Meister 2019 offeriert